Von Mag. Monika Kotasek-Rissel
Die Kichererbse, Cicer arietinum, hat ihren Namen nicht, wie vielleicht angenommen, weil sie witzig aussieht oder uns nach dem Verzehr lustig macht.
Die Bezeichnung „Kicher“ ist vielmehr auf den lateinischen Begriff „cicer“ für Erbse zurückzuführen. Streng genommen heißt die „Kichererbse“ also eigentlich „Erbseerbse“.
Kichererbsen zeichnen sich durch ihren hohen Eiweißgehalt aus. Sie sind außerdem reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen wie Eisen, Folsäure und Kalium.
Dank ihres nussigen Geschmacks eignen sie sich zum Beispiel für Eintöpfe, Salate, Suppen und die orientalischen Gerichte Falafel (Kichererbsenbällchen) und Hummus (Aufstrich aus pürierten Kichererbsen).