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GUTE FRAGE: Stimmt es, dass der Darm „gereizt“ sein kann?

Von Mag. Monika Kotasek-Rissel

Ja, das stimmt. Dahinter steckt oft das sogenannte Reizdarmsyndrom, mitunter auch nervöser Darm oder „Irritable Bowel Syndrome“ (IBS) genannt. 

Frauen sind häufiger davon betroffen als Männer. Schätzungen zufolge leiden bereits etwa 10 bis 20 Prozent aller Menschen daran. Als Hauptsymptome gelten wiederkehrende Bauchschmerzen und Veränderungen des Stuhlgangs – das können sowohl Verstopfungen als auch Durchfall sein. 

Hinzu kommen häufig auch Krämpfe, Blähungen und ein unangenehmes Völlegefühl. Die genauen Ursachen der Erkrankung sind noch unklar, es gibt jedoch viele Theorien. 

Unter anderem wird angenommen, dass Entzündungen in der Darmwand, eine veränderte Darmflora, eine Störung der Darmmuskulatur oder eine Überempfindlichkeit der Darmnerven zu einem Reizdarmsyndrom führen können. Ebenso werden unterschiedliche Lebensmittel, Essgewohnheiten und Stress als Auslöser diskutiert.

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