Von Mag. Monika Kotasek-Rissel
Pinguine können den Durchmesser ihrer Arterien verändern und so die Durchblutung ihrer Füße reduzieren. Im Winter werden ihre Gehwerkzeuge auf diese Weise auf ein bis zwei Grad über dem Gefrierpunkt gehalten. Dadurch geht zum einen wenig Wärme verloren, zum anderen sind die Füße so kalt, dass das Eis darunter nicht antaut.
Wenn das der Fall ist, kann es auch nicht wieder gefrieren, folglich frieren die Füße also nicht fest. Um die Kontaktfläche möglichst gering zu halten, berühren brütende Pinguine zudem nur mit den Fersen das Eis.