Von Mag. Monika Kotasek-Rissel
Ein Lachanfall ist ohne Frage anstrengend: Im Körper setzen sich dabei etwa 200 Muskeln in Bewegung, der Puls steigt, die Atmung wird schneller und das Blut staut sich im Gehirn. Als Folge bekommen wir einen roten Kopf, manchmal sogar einen Muskelkater im Bauch. Mehr aber auch nicht.
Innere Verletzungen können nicht auftreten. Selbst für Herzpatienten ist der hohe Puls, Experten zufolge, kein Problem. Auch ersticken könne man nicht. Denn, wenn man keine Luft mehr bekommt, wird sofort ein Schutzmechanismus im Gehirn aktiviert, der dem Körper zu atmen befiehlt. Die Gefahr, sich tödlich zu verschlucken, ist ebenso gering, denn beim Lachen atmet man eher aus als ein.
Vielmehr gibt es zahlreiche positive Effekte für die Gesundheit, auf die man nicht verzichten sollte: Lachen fördert etwa den Stressabbau, stärkt das Immunsystem und wirkt entspannend. Es darf also weiterhin ordentlich gelacht werden.